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Berlin: Am Leipziger Platz eingekauft

Investor Huth sichert sich weiteres Grundstück.

Der Bauherr des Einkaufszentrums „Leipziger Platz 12“, Harald Huth, hat am Oktogon ein zweites Baugrundstück übernommen, vom Automobilclub von Deutschland (AvD). Am Leipziger Platz 16 will der Unternehmer nun bis Ende des Jahres 2013 ein Wohn- und Geschäftshaus errichten. Eine Baugenehmigung hatte der Bezirk bereits vor Jahren erteilt. Für den Neubau will Huth allerdings einen neuen Entwurf von den selben beiden Architekturbüros einholen, die auch für das 450-Millionen-Euro-Projekt am Leipziger Platz 12 verantwortlich zeichnen: Nps Tchoban Voss sowie ABP.

„Uns ist es wichtig, dass der Leipziger Platz bei der Eröffnung des Einkaufszentrums fertiggestellt ist“, sagt Huth. Durch den Kauf des Grundstückes sei dies gewährleistet. Ein Jahr hätten die Verhandlungen mit dem AvD gedauert, der als Mieter in den Neubau einziehen wird und dort zwischen 300 und 500 Quadratmetern nutzen will. Insgesamt entstünden 8600 Quadratmeter in dem Büro- und Geschäftshaus, dessen Bau rund 23 Millionen Euro kosten soll.

Die Diskussion um die Gestaltung des 460 Millionen Euro teuren Neubaus auf dem ehemaligen Wertheim-Areal sieht Huth gelassen: Die Pläne seien Ergebnis der Debatte im Baukollegium unter Vorsitz von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. Seine Architekten hätten mutigere Entwürfe vorgelegt, die allerdings durchgefallen seien. Ralf Schönball

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