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Berlin: Amt des Landesvorsitzenden: Hermann Borghorst (SPD) bleibt bei seiner Kandidatur - "Zeit der innerparteilichen Klärung"

Der Berliner SPD-Politiker Hermann Borghorst will an seiner Kandidatur für das Amt des Landesvorsitzenden festhalten. "Ich stehe der Berliner SPD auch weiterhin als Kandidat für das Amt zur Verfügung", erklärte der stellvertretende Fraktions- und Parteivorsitzende Borghorst.

Der Berliner SPD-Politiker Hermann Borghorst will an seiner Kandidatur für das Amt des Landesvorsitzenden festhalten. "Ich stehe der Berliner SPD auch weiterhin als Kandidat für das Amt zur Verfügung", erklärte der stellvertretende Fraktions- und Parteivorsitzende Borghorst. "Es ist nicht die Zeit des Rückzugs, sondern der innerparteilichen Klärung." Die Mitglieder und Delegierten hätten in der gegenwärtigen dramatischen Umbruchssituation einen Anspruch auf Alternativen, erklärte der hauptberufliche Gewerkschaftsfunktionär Borghorst weiter. Wer gewinne, solle klar und eindeutig die politische Führung übernehmen.

"Die Berliner SPD steht vor einer wichtigen Weichenstellung, wieder stärkste Partei in der Stadt zu werden." Nun müsse sie alles daran setzen, dass die Periode der Großen Koalition spätestens 2004 beendet werde. Hermann Borghorst sagte, ihm gehe es zunächst darum, die Zustimmung der SPD-Mitglieder zu erreichen. "Entscheidend bleibt aber, das Vertrauen der Menschen in der Stadt wieder zurückzugewinnen." Dies sei nur möglich mit glaubwürdigem Handeln zur Sicherung der Zukunftsperspektiven Berlins.

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