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Berlin: Andreas Matthae beigesetzt

Trauerfeier für SPD-Geschäftsführer mit 300 Gästen

Etwa 300 Trauergäste haben den verstorbenen SPDLandesgeschäftsführer Andreas Matthae, der sich vor zwei Wochen das Leben nahm, zur letzten Ruhe geleitet. Neben der Familie und Freunden nahmen der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, SPD-Landes- und Fraktionschef Michael Müller, SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter und Parlamentspräsident Walter Momper an der Trauerfeier teil.

Auch viele Weggefährten aus der SPD-Linken kamen gestern auf den Luisenstädtischen Friedhof am Südstern. Der SPD-Vorsitzende Müller beklagte den „sinnlosen Tod“ Matthaes. Warum er nicht mehr weiterleben wollte, bleibe unbegreiflich. Vielleicht sei Matthae „zu weich für die Politik“ gewesen, sagte dessen Patenonkel Dieter Timmermann in der Trauerrede. Er erinnerte an große politische und persönliche Enttäuschungen, die Matthae in den letzten Jahren habe verkraften müssen. Aber alles, auch mögliche geschäftliche Probleme, wären heilbar gewesen, hätte er sich der Familie oder Freunden anvertraut. Vielleicht hätten ihm „wahre Freunde gefehlt“. za

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