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Angekündigter Amoklauf: 17-Jähriger muss zu Hause bleiben

Der 17-Jährige, der einen Amoklauf an dem Reinickendorfer Bertha-von-Suttner-Gymnasium geplant haben soll, geht noch nicht wieder zur Schule.

Berlin - Momentan werde noch beraten, sagte Schuldirektorin Jutta Randelhof-Szulcewski der "Berliner Zeitung". Der Schüler war vor zwei Wochen von der Polizei festgenommen worden, nachdem er Drohungen gegen Mitschüler und Lehrer ausgesprochen haben soll.

Die Staatsanwaltschaft hatte Haftbefehl beantragt, der Haftrichter ließ ihn dann aber auf freien Fuß. Am Mittwoch fand zu dem Fall am Bertha-von-Suttner-Gymnasium der Zeitung zufolge eine Schulhelferkonferenz statt, an der neben dem Schüler und seinen Eltern Lehrer der Schule sowie Vertreter des Jugendamtes, Sozialarbeiter, Psychologen, Erziehungs- und Familienberater teilnahmen.

Man habe sich ein komplexes Bild machen und außerschulische Maßnahmen für den 17-Jährigen beraten wollen, hieß es nach Angaben des Blattes. Wann eine Entscheidung darüber fällt, ob der Schüler an das Gymnasium zurückkehren darf oder nicht, ist offen. Es sei "sehr, sehr schwierig", einen Zeitpunkt zu nennen, sagte Schulleiterin Jutta Randelhof-Szulcewski. (tso/ddp)

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