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Berlin: Angeschossener Hund flüchtete in Funkwagen

Seine Abneigung gegen Schneebälle wurde am Sonntagabend einem Staffordshire-Terrier zum Verhängnis. Ein Polizist schoss dem aufgebrachten Tier, das zuvor einem 17-Jährigen in den Fuss gebissen hatte, in die Vorderpfote.

Seine Abneigung gegen Schneebälle wurde am Sonntagabend einem Staffordshire-Terrier zum Verhängnis. Ein Polizist schoss dem aufgebrachten Tier, das zuvor einem 17-Jährigen in den Fuss gebissen hatte, in die Vorderpfote. In der Kurfürstenstraße hatte der Jugendliche mit mehreren Freunden eine Telefonzelle mit Schneebällen beworfen. Das gefiel dem herrenlosen Hund offenbar überhaupt nicht. Er verfolgte den 17-Jährigen und biss ihn. Der junge Mann konnte sich gerade noch in das Telefonhäuschen retten, aus dem ihn der Terrrier dann eine Weile nicht mehr heraus ließ.

Die herbeigerufene Polizei sperrte daraufhin den Bürgersteig ab. Auf den Versuch eines Beamten, den Hund von der Zelle zu verscheuchen, griff dieser an. Mit einem Schuss aus seiner Dienstwaffe gelang es dem attackierten Polizisten, das Tier zu stoppen, das darauf verängstigt ausgerechnet in den Funkwagen flüchtete. Der Hund wurde in eine Tierklinik, der Jugendliche in ein Krankenhaus gebracht.

tob

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