zum Hauptinhalt

Berlin: Anschlag in Kosmetiksalon: Haftbefehl gegen Ehemann erlassen

Gegen den Ukrainer, der verdächtigt wird, den Sprengstoffanschlag in dem Schöneberger Kosmetiksalon in Auftrag gegeben zu haben, ist jetzt Haftbefehl erlassen worden. Wie der polizeiliche Lagedienst Sonntag auf Anfrage berichtete, hat die Mordkommission den Fall an die Justiz weitergegeben.

Gegen den Ukrainer, der verdächtigt wird, den Sprengstoffanschlag in dem Schöneberger Kosmetiksalon in Auftrag gegeben zu haben, ist jetzt Haftbefehl erlassen worden. Wie der polizeiliche Lagedienst Sonntag auf Anfrage berichtete, hat die Mordkommission den Fall an die Justiz weitergegeben.

Der Verdächtige - und Ehemann der getöteten Frau - war, wie berichtet, zwei Tage nach dem blutigen Attentat vom Donnerstagabend auf dem Bahnhof Frankfurt (Oder) gefasst worden. Der Mann soll einen bisher noch unbekannten Täter beauftragt haben, seine 36-jährige Ehefrau zu töten. Bei dem Anschlag in dem Salon an der Passauer Straße waren die Frau getötet und vier weitere Menschen verletzt worden. Die Polizei hatte bereits kurz nach der Tat vermutet, dass es sich um eine Beziehungstat handelte. Der maskierte und schwer bewaffnete Täter hatte auf eine Angestellte geschossen und beim Herausgehen einen Sprengsatz detonieren lassen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false