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Berlin: Art déco statt Büro – in den alten Sitz der Finanzverwaltung zieht ein Hotel

Büros zu Hotelzimmern: Der ehemalige Sitz der Senatsfinanzverwaltung an der Nürnberger Straße in Schöneberg soll ab Ende 2005 zum DreiSterne-Hotel mit 314 Zimmern umgebaut werden. Die Eröffnung des „Art-déco-Hotels im Stile der Goldenen Zwanziger Jahre“ sei für den Dezember 2006 geplant, kündigte der Hauptinvestor Ideal Lebensversicherung an.

Büros zu Hotelzimmern: Der ehemalige Sitz der Senatsfinanzverwaltung an der Nürnberger Straße in Schöneberg soll ab Ende 2005 zum DreiSterne-Hotel mit 314 Zimmern umgebaut werden. Die Eröffnung des „Art-déco-Hotels im Stile der Goldenen Zwanziger Jahre“ sei für den Dezember 2006 geplant, kündigte der Hauptinvestor Ideal Lebensversicherung an. Beteiligt am Projekt ist der Chef des Estrel-Hotels in Neukölln, Ekkehard Streletzki. Er hatte das Baudenkmal 1998 gekauft. Das 1931 eröffnete Gebäude beherbergte Ämter, Tanzlokale, die Diskothek „Dschungel“ und Läden. Die Finanzverwaltung zog 1996 aus, die Läden stehen seit drei Jahren leer. Ursprünglich hatte Streletzki ein Fünf-Sterne-Hotel geplant.

Einen Teil des Hauses übernimmt die Modekette Peek & Cloppenburg als Erweiterung ihrer Filiale an der Tauentzienstraße. Das Bezirksamt hat Bau-Vorbescheide erteilt, die eigentliche Baugenehmigung steht noch aus. CD

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