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Berlin: Attentat auf Boxerin: Zustand stabil

Nach dem Attentat auf die Boxweltmeisterin Rola El-Halabi in der Nacht zu Sonnabend, geht es der 26-Jährigen nach einer erneuten Operation am Sonntag „den Umständen entsprechend gut“. Dies sagte ihr Trainer Jürgen Grabosch gestern.

Nach dem Attentat auf die Boxweltmeisterin Rola El-Halabi in der Nacht zu Sonnabend, geht es der 26-Jährigen nach einer erneuten Operation am Sonntag „den Umständen entsprechend gut“. Dies sagte ihr Trainer Jürgen Grabosch gestern. El-Halabi war vor einem Wettkampf auf der Trabrennbahn Karlshorst von ihrem Stiefvater in der Kabine durch mehrere Schüsse schwer verletzt worden. Hicham El-Halabi hatte der zweifachen Weltmeisterin gezielt in die Hände und Beine geschossen – offenbar, um ihre Karriere zu vernichten. Das Unfallkrankenhaus teilte gestern mit, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder boxen kann, „gering, aber nicht ausgeschlossen“ sei. Es komme auch auf ihren Willen an, sagte eine Sprecherin. Rola werde noch diese Woche in eine Klinik in ihrer Heimatstadt Ulm verlegt, sagte Grabosch. „Wir entscheiden nach einem Gespräch mit den Ärzten, wie es weitergeht.“ Er erwäge juristische Schritte gegen die Veranstalter des Wettkampfs, „weil es keine Kontrollen gab“. Der Tatverdächtige sitzt wegen gefährlicher und versuchter schwerer Körperverletzung in U-Haft. tabu

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