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Berlin: Auch in der Walpurgisnacht blieb es ruhig

Es war die mit Abstand ruhigste Walpurgisnacht der vergangenen Jahre. Lediglich am Boxhagener Platz in Friedrichshain gab es kurz vor Mitternacht einige Rangeleien von Betrunkenen mit der Polizei.

Es war die mit Abstand ruhigste Walpurgisnacht der vergangenen Jahre. Lediglich am Boxhagener Platz in Friedrichshain gab es kurz vor Mitternacht einige Rangeleien von Betrunkenen mit der Polizei. 60 Personen wurden festgenommen. Zwölf Polizisten wurden leicht verletzt, alle konnten ihren Dienst fortsetzen. Am Rande einer Demonstration gegen Rechtsextreme in Schöneweide wurden drei Neonazis festgenommen.

Traditionell findet am „Boxi“ die „antikapitalistische Walpurgisnacht“ in Form eines Punkkonzertes statt. Mit 1200 Personen war das Konzert schwächer besucht als in den Vorjahren, das gleiche gilt für die Walpurgisfeiern im Mauerpark in Prenzlauer Berg sowie im Viktoriapark in Kreuzberg. In beide Parks kamen jeweils etwa 1000 Leute. Zwischenfälle gab es nicht.

Nach Einschätzung von Beobachtern blieb es in Friedrichshain in diesem Jahr ruhiger, weil kaum gewaltbereite Autonome gekommen waren. Die Zugänge zum Platz waren gegen 23 Uhr geschlossen worden, so dass keine Menschen mehr nachströmen konnten.

Erfolgreich war die Polizei vor allem mit dem Flaschenverbot, das durch strikte Personenkontrollen an den Eingängen nahezu vollständig durchgesetzt worden war. Für die 3000 Polizisten war es ein vergleichsweise ruhiger Abend. Ha

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