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Berlin: Auch Skate-Night droht das Aus

Veranstalter suchen Sponsoren, weil sie 50000 Euro brauchen

Nach der Love Parade steckt auch die ehemals als „BladeNight“ bekannt Skate-Night in Schwierigkeiten. Nachdem der Hauptsponsor Balisto ausgestiegen ist, haben sich bislang keine Alternativen aufgetan. Jetzt wollen die Veranstalter die benötigte Summe von rund 50000 Euro über sieben Sponsoren zusammenbekommen, die jeweils einen kleineren Betrag beisteuern. Veranstalter Frank Effenberger hofft, dass sich diese Sponsoren finden, die jeweils 7300 Euro zahlen müssten. Eine offizielle Absage komme für ihn derzeit noch nicht in Frage.

Zur Skate-Night erwartet Effenberger jeden Sonntag rund 10000 Teilnehmer. Am 16. Mai soll die erste Veranstaltung stattfinden, die letzte ist für den 5. September geplant. Beginn soll jeweils um 19.30 Uhr am Brandenburger Tor sein, der Abschluss ist gegen 23 Uhr an gleicher Stelle vorgesehen und soll mit einer Party für die Teilnehmer unterm Tor enden. Vier verschiedene Routen haben sich die Veranstalter ausgeguckt, die im wöchentlichen Wechsel gefahren werden sollen. Mit dem Namenswechsel entgeht die Skate-Night einer möglichen Fortsetzung des Namensstreits aus dem vergangenen Jahr. Damals stritten sich der Erfinder der Blade-Night, der auch die Markenrechte an dem Namen besitzt, mit den heutigen Veranstaltern. Er selbst war schon zuvor als Organisator ausgestiegen.

Als Alternative zur Skate-Night gibt es die Berlinparade. Der nächste Termin: Sonntag, 25. April, 15 Uhr, am gewohnten Treffpunkt Alexanderstraße. oew

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