Berlin: Auch Tanzprojekte wurden gefördert
Staatssekretärin gibt Fehler bei Quartiersmanagement zu
Im Streit um die Verwendung von Mitteln für das Quartiersmanagement hat der Senat Fehler zugegeben. Es könne „zu Entscheidungen gekommen sein, die man aus Sicht der Verwaltung so nicht getroffen hätte“, sagte BauStaatssekretärin Ingeborg Junge-Reyer auf eine parlamentarische Anfrage der CDU. Konkret nannte Junge-Reyer einen Fonds, der unabhängigen Bürgerjurys zur autonomen Vergabe überlassen worden sei. Damit wurden neben der Stadtteilkultur, Gesundheitsförderung und Integration von Ausländern auch „einige wenige Tanzprojekte in kleinem Rahmen unterstützt“. Selbsterfahrungsseminare seien nicht gefördert worden, betonte Junge-Reyer und wies entsprechende Behauptungen der CDU zurück. ddp
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