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Berlin: Auf der Suche nach Opas Feldpostkarten Archiv sammelt Objekte zum Ersten Weltkrieg

Zum 100. Jahrestag des Kriegsausbruchs 1914 sollen private Erinnerungsstücke an den Ersten Weltkrieg in einem digitalen Archiv der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Zum 100. Jahrestag des Kriegsausbruchs 1914 sollen private Erinnerungsstücke an den Ersten Weltkrieg in einem digitalen Archiv der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Organisiert wird dies durch das Crowdsourcing-Projekt Europeana 1914-1918, eine gemeinsame Initiative der Europeana Foundation, der Universität Oxford und lokaler Partner.

Gesucht werden Fotos, Briefe, Feldpostkarten, Tagebücher, Filme, Tonaufnahmen, Alltagsobjekte und deren Geschichten, die am Donnerstag und Freitag, jeweils 10 bis 18 Uhr, in die Staatsbibliothek in der Potsdamer Straße 33 gebracht werden können. Dort werden die Objekte sofort digitalisiert und dem Online-Archiv hinzugefügt. Danach werden die Originale den Besitzern zurückgegeben. So soll „ein einzigartiges europaweites Archiv mit Erinnerungsstücken aus der Zeit des Ersten Weltkriegs“ entstehen. Seit 2001 seien europaweit schon über 130 Aktionstage veranstaltet worden.ac

Das Projekt im Internet:

www.europeana1914-1918.eu

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