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JUGENDSCHUTZAm Donnerstag wollte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien die Webseite Isharegossip.com offiziell indizieren.

JUGENDSCHUTZ

Am Donnerstag wollte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien die Webseite Isharegossip.com offiziell indizieren. Die Grundlage dafür findet sich im Jugendschutzgesetz. Durch die Indizierung verschwindet die Seite aber nicht aus dem Netz oder wird für User geblockt. Sie wird lediglich auf gängigen Suchmaschinenseiten wie Google nicht mehr angezeigt. Bis die Indizierung bei den Suchseiten angekommen ist, kann es noch einige Tage dauern. Immerhin tauchen die Verleumdungen dann nicht mehr auf, wenn der Name eines Betroffenen gegoogelt wird.

DIE FOLGEN

Das Mobbing wird durch die Indizierung aber nicht aufhören. Wer die Adresse der Webseite in den Browser eintippt, kann sie weiterhin ganz normal erreichen. Nur wenn die Polizei in Schweden den dortigen Server ausfindig macht und den Stecker zieht, wäre die Seite wirklich vom Netz. Das halten Ermittler für so gut wie ausgeschlossen. jra

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