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Berlin: AUS DEM PARLAMENT

Zoofenster: Auch Junge-Reyer kennt den spanischen Investor nicht Der Senat hat „keine eigenen Erkenntnisse“ über einen Eigentümerwechsel des Grundstücks am Zoofenster. Das sagte Bausenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) am Donnerstag im Abgeordnetenhaus.

Zoofenster: Auch Junge-Reyer

kennt den spanischen Investor nicht

Der Senat hat „keine eigenen Erkenntnisse“ über einen Eigentümerwechsel des Grundstücks am Zoofenster. Das sagte Bausenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) am Donnerstag im Abgeordnetenhaus. Das Grundstück des geplanten „Zoofenster“-Hochhauses ist nach Tagesspiegel-Informationen jedoch an einen spanischen Investor verkauft worden. Der Name des Erwerbers ist bislang offenbar auch dem Senat nicht bekannt. Junge-Reyer sagte, dass seit Februar eine Baugenehmigung vorliege. sib

Streit um Fast Food: Senat hat nichts gegen einen gelegentlichen Burger

Wie bewertet der Senat die Forderung des Grünen-Bundestagsabgeordneten Christian Ströbele, Kreuzberg zur „Anti-American-Fast-Food-Zone“ zu erklären? Das wollte der CDU-Abgeordnete Michael Braun vom Senat wissen. Der Senat teile das Unbehagen vieler Menschen, dass die Welt gleichförmiger wird und überall die gleichen Filialketten entstehen, entgegnete Gesundheitsstaatssekretär Benjamin Hoff (Linke). Auf die Frage, ob Burger gesundheitsschädlicher seien als „berlintypische“ Produkte wie Currywurst oder Döner, antwortete Hoff, der Senat setze sich für ausgewogene Ernährung ein und unterstütze das Regierungsprogramm „Fit statt Fett“. Zu einer ausgewogenen Ernährung könne aber auch der gelegentliche Verzehr von Fast Food gehören. sib

Zentrales Mahnmal zum 17. Juni

soll bis Oktober fertig sein

Das Konzept für ein zentrales Mahnmal „17. Juni 1953“ ist in enger Abstimmung mit Opferverbänden beschlossen worden. Es werde eine „umfassende Lösung“ angestrebt, sagte der Regierende Bürgermeister und Kultursenator Klaus Wowereit. Das Bezirksamt Mitte prüfe derzeit, ob das Mahnmal den Namen „17. Juni 1953“ tragen soll. Sollte die Namensgebung möglich sein, werde die BVG-Haltestelle in der Nähe des geplanten Standortes an der Leipziger Straße umbenannt. Die vier Schautafeln sollen bis Oktober installiert werden. sib

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