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Berlin: Aus dem Rohbau Reichstag wird der Bahnhof Bundestag

In drei Monaten steht der Fahrplanwechsel an: Der S-Bahnhof Papestraße wird in Südkreuz umbenannt, der Hauptbahnhof eröffnet und auch der U-Bahnhof zwischen Kanzleramt und Paul-Löbe-Haus wird in Betrieb genommen. Jetzt haben sich Bundestag, Senat und BVG auf einen Namen für den neuen Bahnhof geeinigt.

In drei Monaten steht der Fahrplanwechsel an: Der S-Bahnhof Papestraße wird in Südkreuz umbenannt, der Hauptbahnhof eröffnet und auch der U-Bahnhof zwischen Kanzleramt und Paul-Löbe-Haus wird in Betrieb genommen. Jetzt haben sich Bundestag, Senat und BVG auf einen Namen für den neuen Bahnhof geeinigt. Ab 28. Mai halten die Züge der Linie 55 am U-Bahnhof Bundestag – vielleicht auch an der Station Deutscher Bundestag, das ist der BVG jedoch zu lang.

Der Rohbau des Bahnhofs wird seit Jahren Reichstag genannt, der Ältestenrat des Bundestags hat sich jedoch dagegen ausgesprochen. Man habe für Bundestag plädiert, weil es zeitgemäß sei, zumal man nicht am Reichstagsgebäude herauskommen, sondern am Paul-Löbe-Haus, sagt eine Bundestagssprecherin.

Fahrgäste müssen für die Fahrt auf der kürzesten U-Bahnstrecke Berlins voraussichtlich keinen Fahrschein kaufen. Erst wenn der neue U-Bahnhof unter dem Pariser Platz im Sommer 2007 in Betrieb genommen wird, müssten die Fahrgäste Tickets dabeihaben, sagte eine BVG-Sprecherin. Fest steht: Der neue U-Bahnhof unter dem Pariser Platz heißt Brandenburger Tor. So wird ab 2007 dann auch der daneben liegende S-Bahnhof Unter den Linden genannt. AG

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