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Berlin: Aus den Bezirken: Neue Bezirksamts-Nummern und weitere Meldungen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Ab heute gelten die bereits gemeldeten neuen Telefonnummern des Bezirkamts.

Charlottenburg-Wilmersdorf. Ab heute gelten die bereits gemeldeten neuen Telefonnummern des Bezirkamts. Die Zentrale ist nun unter 9029 10 erreichbar. Das Bürgeramt im Rathaus Charlottenburg hat die Nummern 9029 13 333, 9029 13 330, 9029 13 334 und 9029 13 594, das Bürgeramt am Hohenzollerndamm 176 die Nummern 9029 16 200 und 9029 16 202.

Großes Wrangel-Kiezfest

Kreuzberg. Erstmals seit Jahren gibt es am morgigen Sonnabend von 14 bis 22 Uhr im Wrangelkiez wieder ein großes Straßenfest. Die im Verein WrangelVision zusammen geschlossenen Gewerbetreibenden sind Mitorganisatoren, aber auch das Quartiersmanagement und viele Initiativen beteiligen sich. Auf dem Fest ist auch der zum ersten Mal erscheinende Kiezführer erhältlich. Die WrangelVision informiert im Internet: www.wrangelvision.de

Vier Tage Musik in Mariendorf

Mariendorf. Musik auf fünf Bühnen, Schlemmereien, Spiele und Vergnügen kann man noch bis Sonntagabend auf dem Internationalen Kulturlustgarten im Volkspark Mariendorf erleben. Country, Jazz, Rock und Dixieland werden unter anderem gespielt. Am heutigen Sonnabend ab 19 Uhr sind beispielsweise Doubles von Joe Cocker und Rod Steward aus der Show "Stars in Concert" zu hören. Ab 22.30 Uhr spielen die Weather Girls. Anschließend Feuerwerk.

Debatte um abgesagten Vortrag

Pankow. Das Verbot eines Volkshochschulvortrags im Umweltbüro Weißensee durch die Stadträtin Ines Saager (CDU) hat am Mittwoch zur heftigen Debatte in der Bezirksverordnetenversammlung geführt. Die Umweltstadträtin hatte am 10. Mai den Vortrag eines Gastreferenten vom Bildungswerk des DGB über neue Protestbewegungen gegen die Globalisierung in letzter Minute verhindert. Es stehe einer Stadträtin nicht zu, Bildungsveranstaltungen der VHS nach eigenem Gutdünken einfach zu verbieten, so der Vorwurf des PDS-Fraktionsvorsitzenden Michael Van der Meer. Zweifel an dem Verhalten Saagers wurden auch von der SPD geäußert. Die Stadträtin begründete ihre Entscheidung damit, dass sie nicht verantworten könne, ein mit öffentlichen Geldern finanziertes Umweltbüro für politische Diskussionen einer solchen Thematik zur Verfügung zu stellen. Die Finanzierung soll demnach die Beratung und Information der Bürger zu Umwelttthemen sicherstellen. Um Beilegung des Falles zeigte sich Bürgermeister Alex Lubawinski (SPD) bemüht. Die Stadträtin habe die Tragweite der Geschichte offensichtlich falsch eingeschätzt.

Streit um Hochhäuser in Tegel

Reinickendorf. Mit ihrer Mehrheit hat die CDU in der Bezirksverordnetenversammlung eine Reduzierung der geplanten, ufernahen Bebauung des Borsiggeländes abgelehnt. SPD und Grüne hatten eine Beschränkung der Gebäudehöhe auf maximal fünf Geschosse gefordert, damit diese nicht über die Baumwipfel hinaus ragen und vom Tegeler See aus nicht sichtbar sind. Die Silhouette Tegels dürfe nicht durch Hochhäuser zerstückelt werden, so Olaf Schruoffeneger von den Grünen. Als Zuzugsgebiet benötige der Bezirk qualifizierten Wohnungsbau, hielt die CDU dagegen. Die Ergebnisse des Architektenwettbewerbs seien vom Stadtplanungsamt berücksichtigt worden, deshalb bleibt es bei acht Geschossen.

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