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Ausflugstipps fürs Wochenende: Der falsche Udo Lindenberg: Sonderzug nach Potsdam

Noch nichts vor am 15. und 16. August? Wir haben da ein paar Tipps für Sie. Von Potsdam über Rheinsberg bis nach Stahnsdorf.

Falscher Udo im Holländerviertel. Das in Europa außerhalb der Niederlande einzigartige Holländische Viertel in Potsdams Zentrum kann am Sonnabend und Sonntag von 11 bis 18 Uhr bei einem Kunst- und Handwerkermarkt auf neue Art kennengelernt werden Es beteiligen sich zahlreiche Galerien, Geschäfte und Restaurants. Unter anderem kommen ein Double von Udo Lindenberg und der Preußenkönig Friedrich II. zu Besuch. Tel. 0331 / 28 79 23 13, www.‎hollaendisches-viertel.com

Staunt mal schön. Zum 17. Mal lädt die Potsdamer Schlössernacht am Sonnabend in den illuminierten Park Sanssouci ein. Schon ab 18 Uhr erleben die Besucher zwischen dem Schloss auf dem Weinberg und dem Neuen Palais zahlreiche Musiker, Sänger, Tänzer, Akrobaten, Märchenerzähler und andere Künstler. Viele von ihnen haben ihre Bühne bis Mitternacht entlang der beleuchteten Wege aufgebaut. Mit einem Teil des Eintrittspreises wird die weitere Sanierung der Neptungrotte unterstützt. Für Kinder bis 13 Jahren ist der Eintritt frei. Tel. 0331 /27 55 88 99, www.potsdamer-schloessernacht.de

Buga im Kerzenschein. Der zur Bundesgartenschau gehörende Optikpark in Rathenow wird am Sonnabend zwischen 19 und 23.30 Uhr zu einem „Garten der Träume“. An mehreren Orten bringen Musiker und Ensembles den Park im Kerzenschein zum Klingen, wie die Veranstalter versprechen. Lichtinstallationen verstärken die gewünschten Effekte. Zum Abschluss treffen sich alle Beteiligten auf der Hauptbühne. Als Eintritt genügt die normale Buga-Karte (20 Euro für alle fünf Standorte, 12 für einen einzelnen Ort). Tel. 03385 / 49 850, www.buga-2015-havelregion.de

Hut, Ring, Qualm, Sonnenbrille ... das ist Lindenberg? Aber auch der echte? Na, in diesem Fall schon. In Potsdam kommt ein Doppelgänger. Getanzt wird aber auch so.
Hut, Ring, Qualm, Sonnenbrille ... das ist Lindenberg? Aber auch der echte? Na, in diesem Fall schon. In Potsdam kommt ein Doppelgänger. Getanzt wird aber auch so.

© dpa

Katze im Dom. Zum 850-jährigen Jubiläum des Doms in Brandenburg an der Havel wird am Sonnabend eine Sonderführung für Kinder ab 3 Jahren geboten. Ab 14 Uhr lautet das Thema „Tiere und Ungeheuer im Dom“, wobei die Kirchenkatzen im Mittelpunkt stehen. Tel. 03381 / 211 2223, www.‎dom-brandenburg.de

Liebe und Schmerz. Im Heckentheater im Schlosspark Rheinsberg steht am Freitag und Sonnabend um 20 Uhr sowie am Sonntag ab 18 Uhr Verdis Oper „La Traviata“ auf dem Programm. Die Kammeroper Schloss Rheinsberg bringt das Stück über die Macht der Liebe und deren tragische Momenten zur Aufführung. Verdi erzählt die Geschichte über die Beziehung zwischen einer Edelprostituierten und einem Sohn aus reichem Hause. Tel. 033 931 / 7250, www.kammeroper-schloss-rheinsberg.de

Artistokraten im Gestüt. Der Landschaftspark der Gestüte in Neustadt (Dosse) im nordwestlichen Brandenburg bildet auch in diesem August wieder die Kulisse für die heiteren Schöller-Festspiele. Den Auftakt bestreitet am Freitag und Sonnabend (jeweils 19.30 Uhr) und am Sonntag (14.30 Uhr) die Gruppe „Artistokraten“. Sie verknüpft Akrobatik auf dem Boden und in der Luft mit Tanz, Live-Musik und Gesang. Tel. 033 971 / 523 31, www.neustaedter-gestuete.de

Und www.dosse-seen-land.de

Stars am Wallfahrtsort. Die Brandenburgischen Sommerkonzerte bringen am Sonnabend die herausragende Geigerin Midori und den Pianisten Özgür Aydin auf die Bühne der Wunderblutkirche in Bad Wilsnack in der Prignitz. Zu hören sind bei diesem Kammermusikkonzert ab 17 Uhr Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart, J. Brahms und anderen Komponisten. Wie immer gibt es vor der Veranstaltung in der einstigen Wallfahrtskirche ein umfangreiches Rahmenprogramm Kaffeetafel, Besuch im Storchendorf, einer  Altstadtführung und einer Lesung. Die Karten kosten zwischen 20 und 59 Euro. Tel. 030 / 890 4340,  www.‎brandenburgische-sommerkonzerte.org

Auf dem Friedhof radeln. Die Ausmaße des Südwestkirchhofs Stahnsdorf an der südwestlichen Berliner Stadtgrenze laden geradewegs zu einer Radtour ein. So eine Gelegenheit bietet sich am Sonnabend ab 14 Uhr. Dann veranstaltet der Förderverein eine rund zweistündige Führung über Deutschlands größten evangelischen Friedhof. Treffpunkt ist der Haupteingang in der Bahnhofstraße. Besucht werden unter anderem die Gräbern von Friedrich Wilhelm Murnau, Elisabeth von Ardenne („Effie Briest“) und Werner von Siemens sowie die großen Kriegsopferanlagen der Italiener und Briten. Auch die etwas abseits gelegenen Wirtschaftsbereiche mit der  Hufschmiede, alte Pferdeställe, Tennen und Wohnhäuser steuern die Radler an. Anmeldung erbeten unter Tel. 0179 / 379 3503, www.suedwestkirchhof.de

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