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Berlin: Ausländerseelsorger Berger gestorben Missionsdirektor zu DDR-Zeiten

Der frühere OstBerliner Missionsdirektor Christfried Berger ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Er war der Ehemann der brandenburgischen Ausländerbeauftragten Almuth Berger.

Der frühere OstBerliner Missionsdirektor Christfried Berger ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Er war der Ehemann der brandenburgischen Ausländerbeauftragten Almuth Berger. Sein Einsatz für Ausländer hatte Berger immer wieder in Konflikt mit den SED-Behörden gebracht. Zuletzt hat er den internationalen Konvent geleitet, der Zusammenschluss der ausländischen christlichen Gemeinden in Berlin. „Die evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg dankt Christfried Berger für seinen großen Einsatz für die Ökumene in Berlin, auch über seinen Ruhestand hinaus“, sagte der Berliner Bischof Wolfgang Huber. Mit besonderer Liebe habe er sich für die fremdsprachigen Gemeinden bis in dieses Jahr hinein selbstlos eingesetzt und damit sein großes Engagement für die Ökumene fortgesetzt, das seinen Dienst schon vor 1989 prägte, so Huber. Der Verstorbene wurde von vielen Menschen als treuer, liebenswerter Seelsorger geschätzt. clk

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