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Berlin: Auswertung des Zentralabiturs läuft

Die Auswertung des ersten Berliner Zentralabiturs ist noch nicht abgeschlossen. Die Bildungsbehörde kann bislang nicht sagen, in welchen Zentralprüfungen welche Durchschnittsnoten erreicht wurden, und auch nicht, wie die Gesamtschüler im Vergleich zu den Gymnasiasten mit den Anforderungen zurechtgekommen sind.

Die Auswertung des ersten Berliner Zentralabiturs ist noch nicht abgeschlossen. Die Bildungsbehörde kann bislang nicht sagen, in welchen Zentralprüfungen welche Durchschnittsnoten erreicht wurden, und auch nicht, wie die Gesamtschüler im Vergleich zu den Gymnasiasten mit den Anforderungen zurechtgekommen sind. Dies werde noch vom damit beauftragten Institut ausgewertet, sagte gestern der Sprecher der Bildungsbehörde, Kenneth Frisse, auf Anfrage. Auch ein Vergleich mit den übrigen Bundesländern ist für dieses Jahr noch nicht möglich, weil die Kultusministerkonferenz die entsprechenden Daten noch nicht ermittelt hat.

Die neuesten Vergleichszahlen, die vorliegen, stammen von 2005. Damals hatten die Berliner die mit Abstand höchste Durchfallquote: Sie lag bei 8,1, in den anderen Ländern aber nur bei 1,1 bis 5,3 Prozent. Bei den Durchschnittsnoten lag mit 2,72 nur Niedersachsen noch hinter Berlin mit 2,71. An der Spitze lagen Thüringens Abiturienten mit 2,3. Es folgten Baden-Württemberg mit 2,33, Sachsen-Anhalt mit 2,36, Mecklenburg-Vorpommern mit 2,41 und Bayern mit 2,43. Dieses Jahr dürfte der Vergleich günstiger ausfallen: Der Notendurchschnitt in Berlin hat sich auf 2,5 verbessert und die Durchfallquote sank auf 5,5 Prozent. sve

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