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Sieht aus wie 'ne Rennstrecke, ist auch 'ne Rennstrecke. Die Formel-E-Piste in Tempelhof. Im Hintergrund der Tower.

© Mike Wolff

Autorennen auf dem Flughafen: Die Formel-E-Wagen sind in Tempelhof eingetroffen

Die Tribünen sind aufgebaut, die Autos sind da. Am Wochenende werden 20.000 Besucher erwartet. Und wann genau rasen die ersten Wagen über den Asphalt?

Die Formel-E-Wagen für das große Rennen auf dem Flughafen Tempelhof in Berlin sind eingetroffen. Noch stehen sie gut verpackt in ihren gelben Kisten, im Laufe des Nachmittags sollen sie von den Technikern inspiziert werden. Wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten, hatten sich 150 Lastwagen auf den Weg gemacht, um das gesamte Equipment heranzuschaffen - normalerweise finden die Rennen ja auf normalen Straßen statt, in Tempelhof mussten alle Tribünenteile und Streckenmarkierungen herangekarrt werden.

Von Monte Carlo nach Berlin transportiert wurden auch die 40 Rennwagen der 20 Fahrer, die derzeit im Start- und Ziel-Bereich lagern; wann die ersten Testfahrten anstehen, ist noch unklar. Es gibt drei Tribünen - zwei in den Kurven, eine vor dem großen Flughafengebäude. Nach Angaben der Veranstalter wird mit etwa 20.000 Besuchern gerechnet. Das Tempelhofer Feld ist nicht betroffen. Das Rennen findet auf dem eingezäunten Vorfeld des ehemaligen Airports der US-Armee statt.

Das ist die Piste.
Das ist die Piste.

© Fabvian Bartel.

Das Rennen startet um 16 Uhr (auch live bei Sky). Die Zuschauer können aber bereits ab 8.15 Uhr beim ersten freien Training zuschauen, das zweite freie Training steigt um 10.30 Uhr, das Qualifying um 12 Uhr. Zudem findet um 13.50 Uhr, also rund zwei Stunden vor Rennbeginn, eine Autogrammstunde der Fahrer statt. Die Eintrittskarten kosten zwischen 10 und 45 Euro. Die Elektro-Autos erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometer pro Stunde und beschleunigen in knapp drei Sekunden von null auf 100.

Lesen Sie mehr im Tagesspiegel: Am Samstag steigt mit der Formel E zum ersten Mal seit 17 Jahren wieder ein Autorennen in Berlin. Mit dabei ist auch Nick Heidfeld. Im großen Tagesspiegel-Interview spricht der Ex-Formel-1-Rennfahrer über das neue Rennen.

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