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Berlin: Bademode läuft gut im Schlussverkauf

Obwohl das Wetter nicht dazu passte, waren „leichte Kleidung und Bademoden“ beim gestrigen Start des Sommerschlussverkaufs (SSV) die Renner, wie Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen vom Handelsverband Berlin-Brandenburg sagte. „Viele Leute kaufen Sommermode für ihren geplanten Urlaub“, sagte eine KaDeWe-Sprecherin.

Obwohl das Wetter nicht dazu passte, waren „leichte Kleidung und Bademoden“ beim gestrigen Start des Sommerschlussverkaufs (SSV) die Renner, wie Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen vom Handelsverband Berlin-Brandenburg sagte. „Viele Leute kaufen Sommermode für ihren geplanten Urlaub“, sagte eine KaDeWe-Sprecherin. Mit dem ersten inoffiziellen SSV-Tag sei man „sehr zufrieden“ und der Umsatz besser als im Vorjahr.

Im KaDeWe heißt die Rabattaktion schlicht „Sale“ und im Kaufhof am Alex „Saisonfinale“. Die Bezeichnung und den Zeitraum können die Händler frei wählen, denn der gesetzliche Schlussverkauf wurde schon 2004 abgeschafft. Aber weil die Läden ihre Lager räumen wollen, gibt es den zweiwöchigen SSV noch immer.

„Die Zeiten, in denen uns die Leute die Türen eingetreten haben, sind vorbei“, sagt Busch-Petersen. Viele große Geschäfte hätten aber derzeit mehr Kunden als üblich. „Es ist ein wichtiges Fixdatum“, findet Filialleiter Sebastian Rosendahl von C & A am Kurfürstendamm. Er erlebte einen „großen Ansturm, speziell auf T-Shirts, Blusen, Hemden, Shorts und Baumwollhosen“, die im Preis um bis zu 70 Prozent reduziert wurden. Um 30 bis 70 Prozent verbilligt ist Sommerware in den Galeries Lafayette an der Friedrichstraße. „Damenoberteile und Röcke sind besonders gefragt“, hieß es, doch gebe es keinen Ansturm. Auch in kleineren Läden rechnet der Verband erst in den kommenden Tagen mit deutlich mehr Kunden: „Das ist immer so.“ CD

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