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Berlin: Bäderbetriebe: Bad am Hüttenweg "überfrequentiert"

Die "Überfrequentierung" des Bades am Hüttenweg soll künftig verhindert werden. Möglicherweise müsse man die Nutzungszeiten der Vereine verändern, sagte gestern Jürgen Kießling, der kommissarische Leiter der Bäderbetriebe, auf Anfrage.

Die "Überfrequentierung" des Bades am Hüttenweg soll künftig verhindert werden. Möglicherweise müsse man die Nutzungszeiten der Vereine verändern, sagte gestern Jürgen Kießling, der kommissarische Leiter der Bäderbetriebe, auf Anfrage. Die Schulen hätten Vorrang. Kießling begründete die Pläne mit der veralteten Technik des Bades, die den hohen Besucherzahlen nicht gewachsen sei. Für notwendige Investitionen fehle das Geld, so dass nur der Weg über eine geringere Nutzung bleibe. Als "irrtümlich" bezeichnete Kießling die gestrige Äußerung des Bädersprechers, wonach das Beckenwasser am Hüttenweg nicht abgelassen worden wäre, wenn man von einer zweiten Probe des Gesundheitsamtes Kenntnis gehabt habe, die keine Legionellen aufwies. Vielmehr sei schon allein wegen der Überchlorierung der Austausch des Wassers notwendig gewesen, stellte Kießling richtig. Zur Überchlorierung sei es durch die starke Verschmutzung gekommen. Wie berichtet, führen Vereinstrainer die Verschmutzung des Wassers auch auf das "Freie Baden" der TU zurück, an dem auch Babys teilnehmen.

sve

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