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Berlin: Bande zerschnitten

Es geht immer noch um die gute Sache bei der Gala „Cinema for Peace“, aber das Stimmungsbarometer ist akut offenbar weit unter die einer festlichen Stimmung förderlichen Grade gesunken. Wie berichtet, sind für die Filmwelt wichtige Größen wie Volker Schlöndorff und Columbia-TriStar-Chef Jürgen Schau bereits abgesprungen, weil ihnen Umgangsformen und Tonlage nicht behagten.

Es geht immer noch um die gute Sache bei der Gala „Cinema for Peace“, aber das Stimmungsbarometer ist akut offenbar weit unter die einer festlichen Stimmung förderlichen Grade gesunken. Wie berichtet, sind für die Filmwelt wichtige Größen wie Volker Schlöndorff und Columbia-TriStar-Chef Jürgen Schau bereits abgesprungen, weil ihnen Umgangsformen und Tonlage nicht behagten. Nun ist offensichtlich auch ein Friedensgespräch mit Isa Gräfin von Hardenberg gescheitert, die als Event-Managerin unter anderem für den harmonischen Ablauf und eine elegante Grundstimmung verantwortlich war. Die Bande sind endgültig zerschnitten. Auch Regina Ziegler soll die Lust am Mitmachen verloren haben. Aus dem Hause von Tourneeveranstalter Jaka Bizilj, der die Veranstaltung zusammen mit Ingrid Rexrodt organisieren will, heißt es, die Gala finde statt wie geplant, und es sei ganz normal, dass sich die Mitwirkenden jedes Jahr neu zusammensetzen. Die Einladungen sollen noch im September rausgehen. Isa von Hardenberg will nach wie vor zu dem Streit keine Stellungnahme abgeben. Da nun fast alle entscheidenden Leute vom vergangenen Jahr nicht mehr dabei sind, läge es eigentlich nahe, eine alternative Veranstaltung zu planen. Auch dazu gibt es allerdings noch keinen Kommentar. Gute Sachen, denen man dienen könnte, gäbe es ja eigentlich genug. Bi

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