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Berlin: Bankgesellschaft Berlin: Unklarheit über Landowskys Bezüge

Die weitere Bezahlung Klaus Landowskys aus den Kassen der Bankgesellschaft steht zur Disposition. Wie berichtet, hatte der gerade aus dem Amt geschiedene Finanzsenator Peter Kurth (CDU) bestätigt, mit dem Konzernchef der Bankgesllschaft, Wolfgang Rupf, in der vergangenen Woche den Stopp der Bezüge vereinbart zu haben.

Die weitere Bezahlung Klaus Landowskys aus den Kassen der Bankgesellschaft steht zur Disposition. Wie berichtet, hatte der gerade aus dem Amt geschiedene Finanzsenator Peter Kurth (CDU) bestätigt, mit dem Konzernchef der Bankgesllschaft, Wolfgang Rupf, in der vergangenen Woche den Stopp der Bezüge vereinbart zu haben. Klaus Landowsky dagegen hat diese Berichte inzwischen dementiert.

Wie jetzt aber aus Bankkreisen verlautete, verhandelt derzeit der Aufsichtsrat der Berlin Hyp über den Stopp der Bezüge Landowskys. Denn Personalangelegenheiten des Vorstands liegen im Aufgabenbereich des Aufsichtsrats der jeweiligen Banktochter.

Der ehemalige Fraktionsvorsitzende der CDU, Landowsky, war bis März 2001 Vorstandssprecher der Berlin-Hannoverschen Hypothekenbank (Berlin Hyp), musste aber im Zusammenhang mit der Spendenaffäre und der Bankenkrise seinen Vorstandsposten aufgeben. In Landowskys Auflösungsvertrag war ursprünglich vereinbart, dass Landowsky noch weitere zwei Jahre lang ein Jahresgehalt von 700 000 Mark erhalten sollte. Danach sollte ihm eine lebenslange Pension von jährlich 350 000 Mark gezahlt werden.

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