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Berlin: Bankgesellschaft siegt gegen Decken Kündigung des LBB-Chefs rechtens

Der ehemalige Chef der zur Bankgesellschaft Berlin gehörenden Landesbank Berlin (LBB), Ulf Decken, ist mit seiner Klage gegen seine im März 2001 erfolgte Kündigung gescheitert. Nachdem Decken bereits den Prozess vor dem Landgericht verloren hatte, hat nun auch das Kammergericht die Berufung Deckens abgewiesen.

Der ehemalige Chef der zur Bankgesellschaft Berlin gehörenden Landesbank Berlin (LBB), Ulf Decken, ist mit seiner Klage gegen seine im März 2001 erfolgte Kündigung gescheitert. Nachdem Decken bereits den Prozess vor dem Landgericht verloren hatte, hat nun auch das Kammergericht die Berufung Deckens abgewiesen. Die Bankgesellschaft hatte die Kündigung mit „groben Pflichtverletzungen“ begründet. Decken war vorgeworfen worden, im Zusammenhang mit den umstrittenen Immobilienfonds des Konzerns so genannte Freistellungserklärungen unterzeichnet zu haben, ohne dass dazu ein Vorstandsbeschluss vorgelegen habe. Decken hatte Anfang März 2001 um die Entbindung von seinen Pflichten ersucht, die Kündigung war wenige Wochen später erfolgt. dr

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