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Berlin: Bar du Paris Bar: Ebenholz und Marmor

Was wir an der Paris Bar haben, wissen wir: Stars, Leute mit viel Geld und Stil im Überfluss. Und ab sofort gibt es die Paris Bar gleich doppelt - neben dem Mutterhaus an der Kantstraße gibt es neuerdings die Bar du Paris Bar.

Was wir an der Paris Bar haben, wissen wir: Stars, Leute mit viel Geld und Stil im Überfluss. Und ab sofort gibt es die Paris Bar gleich doppelt - neben dem Mutterhaus an der Kantstraße gibt es neuerdings die Bar du Paris Bar. In der Nacht zu Sonnabend wurde die schicke Dependance der Berliner Institution eröffnet. "Wir müssen pro Nacht bis zu 40 Gäste abweisen, nun können wir sie einfach nach nebenan schicken", erklärte Chef Michel Würthle im weißen Anzug und mit einer ungehörigen Portion Wiener Charme zwischen Bussis, begeistertem Schulterklopfen und Händedrücken an der Tür. Drinnen schmiegte sich die feine Partygesellschaft bei Pfeife, Zigarre und Champagner dicht aneinander - die Bar du Paris Bar ist so edel geraten, dass es fast schon weh tut: die Bar ist aus Ebenholz, und die Damen der Gesellschaft können ihre angespitzten Absätze jetzt auf wahlweise griechischem oder italienischem Marmor abstellen und die Netzstrümpfe auf der vorbildlich gestalteten Damentoilette hochziehen. Angetan von dem neuen Lokal, in dem nicht nur getrunken, sondern auch gegessen werden kann, zeigte sich auch der isländische Botschafter Ingimundur Sigfússon, der das gesittete Durcheinander fröhlich grinsend von der Bar aus beobachtete. Auch Otto Sander ließ sich selbstverständlich kurz blicken. Vico von Bülow zog es jedoch vor, an einem der beiden obligatorischen Straßentischchen Platz zu nehmen. Alle waren ohne besondere Einladung gekommen, denn, so Würthle: "Hätten wir extra eingeladen, wäre es zu voll geworden."

oom

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