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Berlin: Bau des Uferwegs an der Grenze von Treptow zu Kreuzberg beginnt

Der Streit zwischen dem Bezirksamt und den Rollheimern an der Lohmühlenstraße um den geplanten Uferwanderweg ist offenbar beigelegt. Wie Baustadtrat Dieter Schmitz (SPD) auf Anfrage bestätigt, werde voraussichtlich in der kommenden Woche mit den Arbeiten begonnen.

Der Streit zwischen dem Bezirksamt und den Rollheimern an der Lohmühlenstraße um den geplanten Uferwanderweg ist offenbar beigelegt. Wie Baustadtrat Dieter Schmitz (SPD) auf Anfrage bestätigt, werde voraussichtlich in der kommenden Woche mit den Arbeiten begonnen. Die Rollheimer haben eingelenkt und rücken 15 Meter vom Ufer weg.

Wie berichtet, gab es seit Jahren Auseinandersetzungen bezüglich des Uferwanderweges auf dem ehemaligen Grenzstreifen. Ende Juli hatte Bürgermeister Siegfried Stock (SPD) dann die Wagenburgler aufgefordert, bis spätestens 15. August Baufreiheit zu schaffen. Dagegen wehrten sich die Dorfbewohner, weil sie auf dieser Fläche in den vergangenen Jahren selbst Bäume und Sträucher gepflanzt hatten. Sie wollten statt- dessen zusammen mit einer gemeinnützigen Berliner Bau GmbH einen hölzernen Ufersteg errichten und darauf mehrere Skulpturen integrieren. Aus dem Landesprogramm "stadtweite Maßnahmen" hatten sich die Bewohner der Lohmühlenstraße eine finanzielle Förderung erhofft. Doch der Bezirk will mit dem Geld ein anderes Projekt realisieren, und deshalb gaben die Rollheimer nach. Sie werden jetzt ihre Wagen und Bauten Richtung Straße verschieben.

Rund 12 000 Mark investiert der Bezirk in die letzten 50 Meter des neuen Schotterweges, der von Neukölln, durch den Schlesischen Busch bis zur Puschkinallee führt. Einige Bäume und Sträucher müssen allerdings dafür gefällt werden.

bey

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