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Berlin: „Beamte nicht noch mehr begünstigen“ Körting kontert Gewerkschaften

Der Öffentliche Dienst hat „vielfältige Sondervergünstigungen“ und sollte deshalb mit einer Nullrunde seinen Beitrag zur Stabilität der Staatsfinanzen leisten: Mit diesem Argument hat sich Innensenator Ehrhart Körting gestern in die bundesweiten Tarifverhandlungen für Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst eingeschaltet. Im Hinblick auf die heute beginnenden Schlichtungsgespräche wies er auf Vorteile öffentlich Bediensteter hin, die von Gewerkschaftsseite vergessen würden – beispielsweise in der Altersversorgung: „Beamte zahlen hierfür keinen Beitrag, erhalten aber selbst als Pensionäre noch Weihnachtsgeld.

Der Öffentliche Dienst hat „vielfältige Sondervergünstigungen“ und sollte deshalb mit einer Nullrunde seinen Beitrag zur Stabilität der Staatsfinanzen leisten: Mit diesem Argument hat sich Innensenator Ehrhart Körting gestern in die bundesweiten Tarifverhandlungen für Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst eingeschaltet. Im Hinblick auf die heute beginnenden Schlichtungsgespräche wies er auf Vorteile öffentlich Bediensteter hin, die von Gewerkschaftsseite vergessen würden – beispielsweise in der Altersversorgung: „Beamte zahlen hierfür keinen Beitrag, erhalten aber selbst als Pensionäre noch Weihnachtsgeld.“ Außerdem könnten sich öffentliche Mitarbeiter auf einen „regelmäßigen Aufstieg“ verlassen. „Es ist unakzeptabel, dass die vielen staatlichen Sonderleistungen als selbstverständlich angesehen werden“, so Körting abschließend. cs

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