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Berlin: Beate Profé: Von Hochhäusern zu Kleingärten

Lange kämpfte sie gegen Hochhäuser in der City West, jetzt kümmert sie sich unter anderem um Grünflächen im Regierungsviertel und Kleingärten: Die ehemalige Charlottenburger Grünen-Baustadträtin Beate Profé ist in die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zurückgekehrt. Die studierte Landschaftsplanerin war dort schon von 1985 bis 1989 tätig, nun arbeitet sie als Referatsleiterin für "Freiraumplanung und Stadtgrün" unter Senator Peter Strieder (SPD).

Lange kämpfte sie gegen Hochhäuser in der City West, jetzt kümmert sie sich unter anderem um Grünflächen im Regierungsviertel und Kleingärten: Die ehemalige Charlottenburger Grünen-Baustadträtin Beate Profé ist in die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zurückgekehrt. Die studierte Landschaftsplanerin war dort schon von 1985 bis 1989 tätig, nun arbeitet sie als Referatsleiterin für "Freiraumplanung und Stadtgrün" unter Senator Peter Strieder (SPD). Die in Wedding aufgewachsene 40-Jährige war Ende 1995 zur Bau- und Umweltstadträtin gewählt worden. Rund um den Kurfürstendamm wollte sie "untypische" Mammutbauten wie das Neue Kranzler Eck und das geplante "Zoofenster" verhindern, doch der Senat entzog ihr die Zuständigkeit. Schlagzeilen machte sie durch das Verbot, vor dem Olympiastadion Vollbier auszuschenken. Scharfe Kritik erntete sie von Anwohnern des Stuttgarter Platzes, weil sie das Trigon-Bauprojekt nicht stoppte. Ihr politisches Amt verlor Beate Profé durch die Bezirksfusion. Als stärkste Fraktion übertrug die CDU den Posten an Wilmersdorfs Baustadtrat Alexander Straßmeir. Die scheidende Stadträtin blieb gelassen: "Ich klebe nicht am Stuhl."

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