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Berlin: Bebauungsplan für die Anschutz-Halle Aber noch kein Antrag für Mehrzweckhalle am Ostbahnhof

Für den geplanten Bau der neuen Mehrzweckhalle der AnschutzGruppe am Ostbahnhof hat das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg gestern eine weitere Hürde genommen. Das Gremium hat dem Bebauungsplan für die Halle zugestimmt.

Für den geplanten Bau der neuen Mehrzweckhalle der AnschutzGruppe am Ostbahnhof hat das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg gestern eine weitere Hürde genommen. Das Gremium hat dem Bebauungsplan für die Halle zugestimmt. Bereits in der vergangenen Woche war, wie berichtet, der städtebauliche Vertrag für das geplante neue Wohn-, Geschäfts- und Büroviertel in der Umgebung der Halle notariell beurkundet worden. Wann Anschutz den Bauantrag für die Halle stellen wird, ist offen. Der Termin hat sich mehrfach verzögert. Baubeginn sollte ursprünglich Ende 2002 sein; die Fertigstellung war einst für 2004 vorgesehen. Jetzt hofft die Anschutz-Gruppe, dass die Halle noch bis zur Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer 2006 eröffnet werden kann. Festlegen will man sich allerdings nicht.

Der Bauantrag könnte innerhalb von etwa drei Monaten bearbeitet werden, ist Baustadtrat Franz Schulz überzeugt. Anschutz zögert noch, weil für die Halle noch kein Namensgeber gefunden worden ist, der sich finanziell am Bau beteiligt. Man verhandele aber mit namhaften Firmen aus der deutschen Wirtschaft. Auch das geplante neue Stadtquartier wird Anschutz nicht in eigener Regie bauen, sondern Investoren dafür suchen. kt

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