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Becken zeitweise gesperrt: Becken im Prinzenbad wieder keimfrei

Ausgerechnet am heißesten Tag des Jahres musste das Prinzenbad ein Becken wegen gefährlicher Keime im Wasser schließen. Inzwischen konnte aber wieder Entwarnung gegeben werden.

Ärger im Kreuzberger Prinzenbad: Ausgerechnet an den heißesten Tagen des Jahres mussten die Bäderbetriebe bereits am Sonntag das Nichtschwimmerbecken sperren. Ein Flatterband hielt die Badegäste davon ab, ins Becken zu steigen. Anlass seien sogenannte Pfützenkeime gewesen, die man am Samstagabend bei einer Routinekontrolle im Labor entdeckt habe, sagte Bädersprecher Matthias Oloew am Montag. Sie bilden sich bei großer Hitze in den Wasserlachen am Beckenrand. Bereits am Montagnachmittag aber gaben die Bäderbetriebe das Becken nach Absprache mit dem Amtsarzt wieder frei. Zuvor war das Wasser nach Angaben von Oloew verstärkt gechlort worden. Nun folgt eine weitere Laborprobe.

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Die Keime seien für gesunde Erwachsene ungefährlich, sagte Oloew. Kleinkinder könnten aber gefährdet sein. Deshalb habe man das Becken geschlossen, was zu vielen Beschwerden geführt habe, wie der Sprecher bestätigte. Mindestens ein Mal pro Woche würden Wasserproben aus den Bädern ins Labor geschickt, sagte Oloew. Seit Jahren seien dabei keine Keime entdeckt worden.

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