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Berlin: Behörden zufrieden - 150 bis 800 Meter Sicherheitsabstand

Das Landesamt für technische Sicherheit (Lagetsi) und die Feuerwehr haben bei der Kontrolle von zwei der vier Berliner Lagerstätten für Großfeuerwerk gestern "keine sicherheitsrelevanten" Mängel festgestellt. Auf dem Sprengplatz der Polizei in Grunewald, der von Firmen als Lagerplatz für Pyrotechnik genutzt wird, wurde in drei Fällen gegen Kennzeichnungsrichtlinien verstoßen, sagte Lagetsi-Sprecher Robert Rath.

Das Landesamt für technische Sicherheit (Lagetsi) und die Feuerwehr haben bei der Kontrolle von zwei der vier Berliner Lagerstätten für Großfeuerwerk gestern "keine sicherheitsrelevanten" Mängel festgestellt. Auf dem Sprengplatz der Polizei in Grunewald, der von Firmen als Lagerplatz für Pyrotechnik genutzt wird, wurde in drei Fällen gegen Kennzeichnungsrichtlinien verstoßen, sagte Lagetsi-Sprecher Robert Rath. Neben dem Sprengplatz Grunewald sei ein Lager in Buchholz "umfangreichen" Prüfungen unterzogen worden. Die beiden anderen für Großfeuerwerk zugelassenen Lager, ein weiteres in Buchholz sowie eines in einem Bunker an der Neuköllnischen Allee würden heute kontrolliert. Die Grünen forderten die Verlegung der Lager aus dem Stadtgebiet.

In der überprüften Buchholzer Firma liegen nach Angaben Raths zurzeit zwischen elf bis zwölf Tonnen Profifeuerwerk, im Grunewald eine Tonne. Nicht geprüft worden sei der Abstand zu Wohngebäuden, sagte Rath. Er sei Teil der bestehenden Genehmigungen. In Buchholz liegen die nächsten Wohngebäude nach Angaben einer Feuerwerksfirma 800 Meter entfernt. Beim Neuköllner Bunker für Großfeuerwerk beträgt der Abstand laut Bezirksamt "150 bis 200" Meter. Wie viele Lager für Silvesterfeuerwerk es in Berlin gibt, konnte Rath nicht sagen. Es sei mit der Explosivkraft des Großfeuerwerks aber "nicht vergleichbar". tobMehr zum Thema im Internet

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