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Berlin: Bei der Briefwahl zeichnet sich Rekord ab 450 000 geben ihre Stimme vorher ab

Drei Wochen vor der Bundestagswahl zeichnet sich in Berlin ein neuer Briefwahlrekord ab. Bis einschließlich Mittwoch wurden bereits 220 887 Wahlscheine ausgestellt.

Drei Wochen vor der Bundestagswahl zeichnet sich in Berlin ein neuer Briefwahlrekord ab. Bis einschließlich Mittwoch wurden bereits 220 887 Wahlscheine ausgestellt. Das sind etwa 60 000 potenzielle Briefwähler mehr als am vergleichbaren Tag vor der Bundestagswahl 1998. Und seit zwei Wochen kommen täglich 20 000 hinzu. In Charlottenburg-Wilmersdorf liegt die Briefwahlquote mit 13,2 Prozent jetzt schon fast so hoch wie am Wahltag 1998. Auch in Steglitz-Zehlendorf haben schon 13 Prozent der Wahlberechtigten einen Wahlschein beantragt und zugeschickt bekommen. Das Schlusslicht ist Marzahn-Hellersdorf (derzeit 4,8 Prozent).

Traditionell können sich die östlichen Bezirke mit der Briefwahl nicht so sehr anfreunden. Stadtweit gesehen wird die Möglichkeit, per Brief zu wählen, aber immer beliebter. 1994 schickten 288 000 Wähler ihre Stimme per Post, 1998 waren es schon 385 000. Diesmal werden es voraussichtlich über 450 000 sein. Erleichtert wird die Briefwahl dadurch, dass die Antragsformulare erstmals im Internet abrufbar sind. za

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