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Berlin: Bei Fahrerflucht: Wagen verlor Nummernschild Mann stellte sich der Polizei, nachdem er Radlerin verletzt hatte

Diese Unfallflucht wäre ganz sicher aufgeklärt worden: Am Freitagabend hatte der Autofahrer gegen 22.45 Uhr an der Birkbuschstraße eine 24jährige Radfahrerin angefahren, schwer verletzt und war, ohne sich um das Opfer zu kümmern, vom Unfallort geflüchtet.

Diese Unfallflucht wäre ganz sicher aufgeklärt worden: Am Freitagabend hatte der Autofahrer gegen 22.45 Uhr an der Birkbuschstraße eine 24jährige Radfahrerin angefahren, schwer verletzt und war, ohne sich um das Opfer zu kümmern, vom Unfallort geflüchtet. In Höhe der Vionvillestraße hatte er die vor ihm in gleicher Richtung fahrende 24-jährige Radfahrerin erfasst, die sich zum links Abbiegen in der Fahrbahnmitte eingeordnet hatte. Die Frau wurde auf die Straße geschleudert. Der 36-Jährige hielt zunächst an, äußerte hinzukommenden Zeugen gegenüber, dass wohl nichts passiert sei und gab vor, sein Fahrzeug Einparken zu wollen. Statt dessen fuhr er davon. Was er übersehen hatte, war sein Kennzeichen. Das fand die Polizei später auf der Kreuzung. Die Ermittler hatten daraufhin noch in der Nacht mehrfach versucht, den Halter des Wagen zu Hause festzunehmen – vergeblich. Am späten Vormittag stellte sich der Berliner gestern dann bei der Polizei. Eine Erklärung für sein Verhalten gab er nicht an. Die junge Frau kam mit einer Gehirnerschütterung und einem Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus. Nicht immer hat es die Polizei bei den Ermittlungen zu einer Unfallflucht so leicht wie bei einem abgefallenen Kennzeichen. Doch auch kleinste Lack- und Glassplitter können die Ermittler auf die richtige Spur bringen. Ha

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