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Berlin: Beim Arzt verweigern wenige die zehn Euro

Die Zahlen der säumigen Patienten, die Berliner Arztpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung mitgeteilt haben, liegen bislang nur für die ersten drei Quartale des vergangenen Jahres vor. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 16,7 Millionen Behandlungsfälle von den Arztpraxen gemeldet.

Die Zahlen der säumigen Patienten, die Berliner Arztpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung mitgeteilt haben, liegen bislang nur für die ersten drei Quartale des vergangenen Jahres vor. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 16,7 Millionen Behandlungsfälle von den Arztpraxen gemeldet.

PRAXISGEBÜHR

Bei diesen 16,7 Millionen Behandlungsfällen wurde in 5,9 Millionen Fällen eine Praxisgebühr fällig. 25 400 Berliner Patienten weigerten sich, die Gebühr von zehn Euro zu zahlen. Das entspricht 0,4 Prozent. Damit liegt Berlin unter dem Bundesdurchschnitt: Er betrug im gleichen Zeitraum 0,5 Prozent.

ERSTE-HILFE-STELLEN

Weitaus mehr Verweigerer registrierten nach bisherigen Angaben die Erste-Hilfe-Stellen der Kliniken. Hier wurden in den ersten drei Quartalen 2004 394 000 Behandlungsfälle gemeldet, bei 286 000 wurde eine Praxisgebühr fällig. 101 000 Patienten zahlten diese nicht, das sind rund 35 Prozent. das

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