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Beleidigt und geschlagen: Erneut Angriffe auf Busfahrer

Vorfälle häufen sich

Zum siebten Mal innerhalb einer Woche sind Busfahrer der BVG von Fahrgästen brutal angegriffen worden. Am Dienstagnachmittag schlugen zwei Männer ohne ersichtlichen Grund auf einen Fahrer der Linie 194 in Friedrichsfelde ein, als dieser gegen 17 Uhr von der Haltestelle Gensinger Straße abfahren wollte. Er machte eine Vollbremsung und drückte den Alarmknopf. Die beiden Angreifer konnten unerkannt flüchten. Der 51-jährige Busfahrer wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Einige Stunden später, gegen 1.50 Uhr nachts, attackierten mehrere Jugendliche einen Busfahrer in Tegel. Zunächst beleidigte eine 17-Jährige den BVG-Angestellten in der Linie M33. Nachdem er daraufhin die aggressive Gruppe des Busses verwies, beschimpften, bespuckten und schlugen die zwei Begleiter und das Mädchen den 49-Jährigen. Die Täter konnten zunächst flüchten, wurden kurze Zeit später aber von der Polizei in der Nähe des Tatortes festgenommen. Der Busfahrer musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die drei Jugendlichen müssen jetzt mit Verfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung rechnen.

Allein am Osterwochenende gab es insgesamt drei Angriffe auf Berliner Busfahrer in Charlottenburg, Reinickendorf und Hellersdorf. Zudem wurden mehrfach Busse mit Steinen beworfen. Tsp

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