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Berlin: „Belle et Fou“ geht sofort in die Sommerpause

Gnadenfrist für die Erotik-Show „Belle et Fou“: Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Frege hat der Betriebsversammlung am gestrigen Mittwoch vorgeschlagen, sofort und nicht erst Anfang August in die Sommerpause zu gehen, um keine weiteren Verbindlichkeiten auflaufen zu lassen. Gegenwärtig reiche die Menge zahlender Gäste nicht aus, die Kosten des laufenden Betriebs zu decken, sagte er zur Begründung.

Gnadenfrist für die Erotik-Show „Belle et Fou“: Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Frege hat der Betriebsversammlung am gestrigen Mittwoch vorgeschlagen, sofort und nicht erst Anfang August in die Sommerpause zu gehen, um keine weiteren Verbindlichkeiten auflaufen zu lassen. Gegenwärtig reiche die Menge zahlender Gäste nicht aus, die Kosten des laufenden Betriebs zu decken, sagte er zur Begründung. Nach seinen Vorstellungen sollten die Verantwortlichen, vor allem der Erfinder der Show, Hans-Peter Wodarz, die gewonnene Zeit nutzen, um nach neuen Investoren zu suchen, mit denen das Programm im September wieder aufgenommen werden kann. Wodarz sagte dazu, er unterstütze diese Strategie und glaube weiter an das Konzept.

Entscheidendes Problem von „Belle et Fou“ sind die Schulden der Vorgängergesellschaft, die nach dem Absprung neuer Kommanditisten nicht abgezahlt werden konnten. Frege deutete an, dass für einen weiteren Betrieb auch die Bereitschaft der Spielbank erforderlich sei, weiter ein Theater unter ihrem Dach zu betreiben – dies sei zurzeit nicht sicher. Hans-Peter Wodarz ist aber überzeugt, dass „Belle et Fou“ wegen technischer Einrichtungen wie Drehbühne und Videowand nur an diesem Ort aufgeführt werden kann. bm

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