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Berlin: „Berlin, Berlin“ im Trophäen-Rausch

Themen – Trends – Termine

Benefizkonzert im SO36. Viele Ukrainerinnen kennen die Kreuzberger Oranienstraße, denn vor 60 Jahren wurden sie von den Nazis hierher verschleppt und mussten in Rüstungsbetrieben arbeiten. Heute sind sie alt und krank und leben von 30 Euro Rente. Mit einem Konzert heute Abend wollen Jutta Haasmann, Katharina Goebel, Natalia Bondar und Marlon Brandy und Schauspieler des Dokumentartheaters „OstArbeiter“ Geld für die verarmten Frauen sammeln, damit sie es im Alltag ein bisschen leichter haben. SO36, Oranienstr. 190, 20 Uhr Konzert, danach Party mit den Punani Playgirls. Acht Euro Eintritt, davon drei Euro Spende. clk

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Deutsch-Polnisches Weihnachtstreffen. Der deutsch-polnische Chor „Spotkanie“ singt Weihnachtslieder, Maria Steiner begleitet am Klavier: Die Deutsch-Polnische Gesellschaft lädt am 11. Dezember zum Weihnachtstreffen. Der Eintritt ab 17 Uhr in der Werkstatt der Kulturen an der Neuköllner Wissmannstraße 32 beträgt inklusive Festmenü 20 Euro. Kinder bis 12 Jahre feiern gratis (Anmeldung unter Telefon 713 89 213). kög

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Der „Giving-Tree“ im Hotel Ritz-Carlton. Die Idee stammt aus den USA – und wird auch im Hotel Ritz-Carlton am Potsdamer Platz umgesetzt, zusammen mit der Björn-Schulz-Stiftung, die krebskranken Kindern hilft: An den „Giving Tree“-Weihnachtsbaum hängen die Kinder Zettel mit Wünschen – in der Hoffnung, die Gäste und Besucher nehmen sie mit und erfüllen sie. Bescherung ist am 20. Dezember. kög

Jan Sosniok hielt ihn zuerst in den Händen: den Emmy, den die Serie „Berlin, Berlin“ vergangene Woche in New York gewonnen hat. „Der ist jetzt für mich“, sagte er und drückte den Preis bei der Party im Hotel Kempinski am Mittwochabend fest an sich. Lolle-Darstellerin Felicitas Woll begutachtete die filigrane Goldfigur erst mal nur aus sicherer Entfernung. Bei der späteren offiziellen Übergabe des Emmys an das Team hatte die Schauspielerin jedoch alle Scheu verloren: Sie küsste die Trophäe, wie sonst nur Sportler ihre Pokale liebkosen. Anschließend wurde mit den anderen Darstellern wie Rhea Harder , Alexandra Neldel , Matthias Schloo und Matthias Klimsa gefeiert. Trotz des Erfolgs ist aber definitiv Schluss mit der Serie. „Jetzt ist der Punkt gekommen, wo Lolle und ich uns trennen“, sagte Woll. „Ich will meinen eigenen Weg gehen.“ Für „Berlin, Berlin“-Fans gibt es aber einen Hoffnungsschimmer. Die Produzentin der Serie, Kerstin Ramcke , verriet, dass man gerade „ernsthaft“ über einen Kinofilm mit Lolle nachdenke. „Wenn das wirklich passiert“, räumte Woll dann doch ein, „wäre ich die Letzte, die nicht mitmacht!“ ana

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