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Berlin-Brandenburg: Arbeitslosigkeit so niedrig wie seit zwölf Jahren nicht mehr

Zur Abwechslung mal ein angenehmer Abwärtstrend: Die Erwerbslosigkeit in Berlin und Brandenburg im Mai ist auf den niedrigsten Wert seit 1996 gesunken. In der Hauptstadt waren knapp 240.000 Menschen ohne Job, 30.000 weniger als im Vorjahr.

In der Region Berlin-Brandenburg waren 415.840 Menschen erwerbslos gemeldet, 16.033 weniger als im Vormonat und 55.414 weniger als vor einem Jahr, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit mitteilte. Die Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Vormonat um 0,5 Punkte auf 13,7 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie noch bei 15,5 Prozent gelegen.

In Berlin waren im Mai 238.034 Menschen offiziell ohne Job, 677 weniger als im April. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der Erwerbslosen um 30.623. Die Arbeitslosenquote nahm gegenüber dem Vormonat um 0,4 Punkte auf 14,1 Prozent ab und lag damit 1,9 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert.

Brandenburg: Quote sinkt auf 13 Prozent

Im Land Brandenburg sank die Zahl der Arbeitslosen im Mai auf 177.806. Das waren 9263 Erwerbslose weniger als im April. Binnen Jahresfrist reduzierte sich die Zahl der Arbeitssuchenden um 24.791. Die Erwerbslosenquote ging um 0,7 Punkte auf 13,2 Prozent zurück. Sie lag damit um 1,8 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Region lag um 38.700 über dem Vorjahreswert. Im März waren in Berlin und Brandenburg 1.790.500 Menschen in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen tätig, das sind 2,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. (mhz/ddp)

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