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An diesem Wagen gab es während der Fahrt eine Explosion - der Fahrer verstarb noch am Unfallort in unmittelbarer Nähe der Deutschen Oper.

© dpa

Update

Berlin-Charlottenburg: Bombe auf der Bismarckstraße: Zeuge gefunden

Der Zeuge, der am Mittwoch mit einem Foto gesucht wurde, hat sich der Polizei gestellt. Ein weiterer Passant wird weiterhin gesucht.

Knapp einen Monat nach dem Bombenanschlag auf einen Mann in der Bismarckstraße hat die Polizei den Zeugen gefunden, von dem sie am Mittwoch ein Foto veröffentlicht hatte. Der Man filmte offenbar die Arbeit der Polizei. Am Mittwochabend habe sich der 40-Jährige bei einer Polizeistelle gemeldet. In einer ersten Befragung gab er an, dass er sich lediglich ein Bild von dem Geschehen machen wollte. Die weiteren Ermittlungen dauerten noch an.

Die Aufnahme mit der der Zeuge gesucht wurde, stammte von einer "Multicopter" (einer Art fliegenden Kamera); diese befand sich auf dem Dach eines Hauses in der Bismarckstraße und beobachtete das Geschehen.

Der Passant, der unmittelbar nach der Explosion am 15. März 2016 einem Polizeibeamten ein Mobiltelefon übergeben hatte und nachdem die Polizei seit dem 21. März 2016 sucht, wird weiterhin gebeten sich bei der 1. Mordkommission unter der Telefonnummer (030) 4664 911 111 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden", teilte die Polizei mit. "Es werden auch Personen gebeten, sich bei der Polizei zu melden, die Angaben zur Identität des Zeugen machen können."

Wie berichtet war am Dienstag, dem 15. März 2016, der 43-jährige Mesut Ter in seinem Fahrzeug sitzend von einem Sprengsatz getötet worden.

Tsp

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