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Nicht so schön. Der Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg. 

© Cay Dobberke

Berlin-Charlottenburg: Ernst-Reuter-Platz soll endlich schöner werden

Im Wettbewerb "Visionen für den Ernst-Reuter-Platz" stehen die Gewinner fest. Ab Donnerstag können die Berliner die Entwürfe begutachten.

Der Werkbund kürt Siegerentwürfe für den Ernst-Reuter-Platz. Im Mai hatte der Deutsche Werkbund Berlin seinen studentischen Ideenwettbewerb „Visionen für den Ernst-Reuter-Platz“ gestartet. Am Donnerstag, 27. Juli, zeichnet der Verein die Gewinner aus und eröffnet eine Ausstellung über die Entwürfe. Schirmherr ist Ernst Reuters Sohn Edzard Reuter.

Studenten der Hafencity Universität Hamburg sowie der TU Dresden und der TU München waren dazu ermuntert worden, auch über die Grenzen hinwegzudenken, die der Denkmalschutz setzt. Fast der ganze Platz aus den 1950er Jahren steht unter Schutz. In einem akademischen Wettbewerb müsse man darauf aber keine Rücksicht nehmen, hieß es. Zur Jury gehören die Werkbund-Landesvorsitzende Claudia Kromrei und andere Architekten, Bezirksbaustadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) sowie Vertreter der Berliner Stadtentwicklungsverwaltung, der AG City und der TU.

Die Ausstellungseröffnung findet ab 19 Uhr im Architekturmuseum der Technischen Universität statt: Straße des 17. Juni 152, Untergeschoss Flachbau, Eintritt frei.

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