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Update

Berlin-Charlottenburg: Polizei kontrolliert Raser am Ku'damm

Die Berliner Polizei hat am Freitag eine Blitzer-Aktion in der City West durchgeführt. Vor allem auf schnelle und laute Wagen hatte sie es abgesehen.

Die Polizei Berlin hat am Mittag eine groß angelegte Blitzer-Aktion in der City West durchgeführt. Nach Angaben der Polizei waren rund 60 Beamte im Einsatz, auch der Polizeipräsident Klaus Kandt war vor Ort.

Besonders auf so genannte "Profilierer" hatten es die Verkehrspolizisten bei der Aktion auf Kurfürstendamm und Tauentzienstraße abgesehen. Das ist das Fachwort der Polizei für tiefergelegte und sonstwie getunte Autos, die zur Schau gestellt werden. Der Kurfürstendamm ist besonders beliebt, da viele potentielle Zuschauer unterwegs sind und die Busspur sich gut zum Gasgeben eignet. So wie Der 160.000-Euro-Daimler den die Polizisten schon kurz nach Beginn der Aktion stoppten. Die Limousine röhrte wie ein russischer Panzer. Das war Absicht, der junge Mann war nur deshalb auf dem Kurfürstendamm unterwegs. Doch nun hat es sich ausgeröhrt. Der getunte Wagen bekam eine grüne runde Plakette auf die Windschutzscheibe („polizeilich sicher gestellt“), die Weiterfahrt erfolgte auf einem Abschleppwagen. „Kosten bis hier: ca. 1000 €“ twitterte das Polizeipräsidium danach. Doch mehr als Bußgeld und Abschleppen wird das technische Gutachten und die anschließend erforderliche neue Betriebserlaubnis kosten.

Auf der Tauentzienstraße war es vor zwei Wochen zu einem schweren Unfall gekommen, nachdem zwei Sportwagen sich ein illegales Rennen geliefert hatten.

Hintergrund der Aktion ist das illegale Rennen vor zwei Wochen

Einer der Fahrer rammte einen unbeteiligten Jeep, der 69-Jährige Fahrer des Jeeps starb bei dem Unfall. Die beiden Raser wurden verletzt, konnten das Krankenhaus aber wenige Tage später wieder verlassen. Beide Raser sind polizeibekannt, allerdings wegen anderer Taten. Der Unfall hatte Empörung unter Berlinern ausgelöst, da immer wieder illegale Rennen, oft spontan, in der Stadt veranstaltet werden.

Die Bilanz der Polizei nach dem Einsatz: 136 Fahrzeuge wurden überprüft, dabei stellten die Beamte 40 Verstöße fest. Ins Netz gingen ihnen zwei Fahrer ohne Führerschein, ein Fahrzeug wurde sichergestellt. Die höchste Geschwindigkeitsübertretung: 66 statt erlaubter 50 km/h.

Die Berliner Polizei veröffentlichte während der Aktion Fotos über ihren Twitter-Account.

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