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Berlin: Berlin erlebt „Neues aus dem Mikos Kosmos“

Premiere am 14. November im Wintergarten Varieté – David Shiner führt wieder Regie

In der Potsdamer Straße gibt es Neues im „Mikos Kosmos“. So hieß im Mai im Wintergarten Varieté das Programm, dessen namensgebende Protagonisten jetzt zum zweiten Mal aus Moskau anreisen, um in Berlin ihre clownesken Geschichten vom Leben und seinen kleinen Pannen zu erzählen. „Ich liebe Mikos“, sagte gestern David Shiner beim Frühstück mit den vier jungen Männern, die im grauen Novembervormittag dabei wenig an die melancholischpoetischen Figuren erinnerten, die sich auf der Bühne zwischen Lachen und Weinen präsentieren. Shiner – selbst in der Liga der weltweit besten Clowns – inszeniert auch die zweite Wintergarten-Auflage mit den bizarren Russen, die der Amerikaner 1991 erstmals auf Video sah. Ohne Sprache zaubern „Mikos“ eine Welt der Phantasie – „timeless“, zeitlos sind sie, schwärmte der Regisseur von seinen Kollegen. Bei seinem Projekt im Herbst 2004 sind sie da sicher dabei. In London will der einst in Paris als Straßenclown entdeckte Zimmermann aus Boston die weltbesten Clowns in einer Comedy Show vereinen. Vorher haben die aus Russland am 14. November aber erst mal in Berlin Premiere. „Es ist kein Zufall, dass Mikos und David hier zusammengekommen sind“, sagte Wintergarten-Chef Georg Strecker. Er glaubt an das Schicksal, genau so wie David Shiner: „Mein Schicksal ist Berlin“, sagte er, „was ich auch plane, ich lande immer wieder hier.“ hema

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