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Berlin: Berlin-Grusel: Wir haben einen Erschrecker

Er schmiss das Studium der Sozialpädagogik. Er ist mit Zombies aufgewachsen.

Er schmiss das Studium der Sozialpädagogik. Er ist mit Zombies aufgewachsen. Horrorgeschichten faszinieren ihn. Wenn er Fratzen macht, kann man sich vor ihm fürchten. Beste Voraussetzungen also, um hauptamtlicher Erschrecker im Berliner Gruselkabinett zu werden. Daniel Pahl hat es geschafft. Nach zweiwöchiger, strenger Auswahl-Prozedur hat der 31-Jährige Berliner einen neuen Job am Anhalter Bahnhof, im Bunker.

Insgesamt sechs Bewerber hat Daniel Pahl dabei hinter sich gelassen. Entweder, sie sahen nicht erschreckend genug aus oder sie gaben nach dem Casting doch noch auf, bekamen weiche Knie, wie der 29-jährige Favorit Christian Ermel. Im Internet-Treffpunkt meinberlin wurde Ermel mit weitem Abstand zum besten Erschrecker für das Gruselkabinett gewählt. Daniel Pahl kam da nur auf Platz Zwei. Dem neuen Erschrecker wird das Ergebnis dieser Abstimmung egal sein. Pahl bekommt 2300 Mark brutto dafür, das sich andere vor ihm fürchten, wenn sie in den Bunker am Anhalter Bahnhof gehen, ins Gruselkabinett. meh

Infos unter www.meinberlin.de, erschrecker

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