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Berlin: Berlin = hart

VON TAG ZU TAG Christian Hönicke entbietet Daniel Küblböck ein leises Servus War er eigentlich schon hier? Gesehen jedenfalls haben wir Daniel Küblböck in der Stadt nur selten.

VON TAG ZU TAG

Christian Hönicke entbietet

Daniel Küblböck ein leises Servus

War er eigentlich schon hier? Gesehen jedenfalls haben wir Daniel Küblböck in der Stadt nur selten. Der Protagonist der MusikersatzteillagerShow „Deutschland sucht den Superstar“ will Berlin dennoch wieder verlassen und ins beschaulichere München ziehen. Drei Monate hat er hier bei uns gewohnt, erzählte er der „tz“, und das reicht. „Berlin ist nicht meine Stadt, München ist viel schöner. Berlin ist viel zu extrem, zu unüberschaubar und zu wenig herzlich.“ Und feiern könne man in München mindestens genauso gut.

Selten hat jemand eine Stadt in so kurzer Zeit so umfassend analysiert. Es stimmt ja: Berlin ist riesig, laut, dreckig, rauh und nicht besonders nett anzuschaun. Hier wird man vom Supermarkt-Personal einfach ignoriert und grundlos auf offener Straße angebrüllt, Busfahrer knallen einem die Türen vor der Nase zu und lachen einen dabei sogar noch aus. Das ist auch Herrn Küblböcks Fans nicht verborgen geblieben, die ihm im Forum der Internetseite www.danielsuperstar.de zu seinem Wegzug gratulieren. Die realistischste Einschätzung kommt von Rosie: „Ich glaube auch nicht, dass Berlin die richtige Stadt für Daniel ist. Ich habe in dieser Stadt schon richtig harte Leute untergehen sehn.“

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