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Dog Award zugesprochen: Berlin - hundefreundlichste Stadt Deutschlands

Die Hauptstadt erhält den "Dog Award". Werner van Bebber versucht, angesichts der Hunde-Auszeichnung böse Gedanken zu vermeiden - schafft das aber nicht ganz.

Das war wohl unvermeidlich: Berlin, Metropole der Herzen, ist nun auch die Hauptstadt der Hundeherzen. Das hat die Zeitschrift „Dogs - Europas größtes Hundemagazin“ jetzt festgelegt. Berlin werde von „Dogs“ mit dem aktuellen „Dog Award“ ausgezeichnet, so eine Meldung – dem Preis für die hundefreundlichste Stadt Deutschlands.

Ersparen wir uns Phantasien darüber, wie so ein „Dog Award“ aussehen müsste, der einer Stadt mit viel „Auslauf“ und „Natur“ verliehen wird. Vermeiden wir düstere Gedanken darüber, dass die Juroren gewiss das hundephile Klima in Berlin stillschweigend mit ausgezeichnet haben, wo das Nichtbezahlen der Hundesteuer noch immer als Akt des politischen Widerstands gilt und das Entrichten derselben als Lizenz zum freien Kackenlassen in der Stadt-„Natur“.

Loben wir in dem Zusammenhang ausnahmsweise das politische Führungspersonal der Hundehauptstadt: Erstens dafür, dass die Herren Klaus Wowereit und Frank Henkel hundefrei leben. Und zweitens dafür, dass die noch zu gründende rot-schwarze Koalition einen Hundeführerschein einführen will.

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