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Demonstration der ausländerfeindlichen "Bärgida". Hier ein Bild aus dem Archiv.

© Fabrizio Bensch/Reuters

Berlin-Kreuzberg: Bärgida demonstriert auf der Stresemannstraße

Die ausländerfeindliche Bewegung "Bärgida" demonstriert am Montagabend in Kreuzberg. Die Teilnehnmer starteten am Askanischen Platz.

Der Berliner Pegida-Ableger "Bärgida" hat am Abend auf der Stresemannstraße in Kreuzberg demonstriert. Nach Angaben der Polizei wollten die rund 100 Teilnehmer vom Askanischen Platz Richtung Landwehrkanal und wieder zurück ziehen. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Wie auch in den vergangenen Wochen war die Zahl der Gegendemonstranten bedeutend höher: Die Polizei sprach hier von 300 Teilnehmern.

Busse der BVG-Linie M41 müssen über die Wilhelmstraße und Leipziger Straße ausweichen. Auch der Zugang zum S-Bahnhof Anhalter Bahnhof ist vorübergehend gesperrt. Bisher gibt es keine Meldung über besondere Vorkommnisse.

Derweil erhält die Pegida-Bewegung an ihrem Ursprungsort in Dresden wieder verstärkt Zulauf. Erstmals seit Monaten gingen dort am Montagabend nach Schätzung der Deutschen Presse-Agentur mehr als 5000 Menschen auf die Straße. Die Polizei macht keine Angaben zur Teilnehmerzahl. Pegida-Chef Lutz Bachmann kündigte die Gründung einer Partei an. (Tsp/dpa)

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