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Berlin: Berlin-Marathon: Bereits Sonnabend früh werden die ersten Straßen gesperrt

Die Sicherheit steht derzeit in allen Bereichen im Vordergrund, also auch beim Marathon am kommenden Sonntag. Die Polizei hüllt sich zwar in Schweigen, wenn die Frage nach möglicherweise gefährdeten Läufern und die dafür vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen gestellt wird.

Die Sicherheit steht derzeit in allen Bereichen im Vordergrund, also auch beim Marathon am kommenden Sonntag. Die Polizei hüllt sich zwar in Schweigen, wenn die Frage nach möglicherweise gefährdeten Läufern und die dafür vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen gestellt wird. Fest steht aber: Die ersten Straßen werden bereits am Sonnabendmorgen um 6 Uhr gesperrt. Bis auf den Stadtring wird es in der Innenstadt nahezu unmöglich sein, mit dem Auto sehr weit zu kommen - außer vielleicht in Spandau. Durch diesen Bezirk führt die Marathonstrecke nicht. Die Polizei rät - wie in der Vergangenheit auch - den fahrbaren Untersatz stehen zu lassen und öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Der Startbereich für die Läufer am Charlottenburger Tor zwischen Ernst-Reuter-Platz und Bachstraße wird bereits Sonnabend um 6 Uhr gesperrt und erst Sonntagnachmittag wieder freigegeben. Um 8 Uhr am Sonnabend werden auch die ersten Sperren im Zielbereich an der Tauentzienstraße aufgebaut. Bis 14 Uhr wird jedoch die Zufahrt zum KaDeWe-Parkhaus möglich sein. Danach ist die Zufahrt dicht.

Sonntag früh gegen 1 Uhr wird der Startbereich der Inline-Skater An der Urania von Kurfürstenstraße bis Kleiststraße gesperrt, außerdem zwischen Joachimstaler Straße und Nollendorfplatz, einschließlich der Querstraßen. Hier wird kein Fahrzeug mehr durchkommen.

Am Sonntag von 7.30 Uhr an wird der Kurfürstendamm vom Olivaer Platz bis zu Joachimstaler Straße gesperrt, ab 8.15 Uhr ist schließlich die gesamte Strecke gesperrt, weil dann die letzten Vorbereitungen für den Lauf getroffen werden müssen. Bis die letzten Läufer die Strecke verlassen haben, gibt es wenig bis keine Möglichkeiten, die Fahrbahn zu überqueren. Früher habe man noch größere Lücken zwischen einzelnen Läufergruppen genutzt, um den angestauten Verkehr passieren zu lassen, sagte Uwe Sliwinski. Er ist bei der Polizei für die Organisation des Marathon-Einsatzes zuständig. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre hätten jedoch gezeigt, dass es bei der steigenden Zahl der Teilnehmer kaum noch Lücken im Läuferfeld gebe.

Sliwinski bat darum, alle entlang der Strecke aufgestellten Halteverbote zu beachten. Sie gelten von Sonnabend Mitternacht an. Wer sein Auto nicht wegfährt, dessen Wagen werde abgeschleppt. Die Fahrzeuge stellten ein Sicherheitsproblem dar, deswegen werde darauf geachtet, dass die Marathonstrecke absolut frei sei.

weso

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