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In Reih' und Glied. Der BVG-Fuhrpark.

© Kitty Kleist-Heinrich

Berlin-Marzahn: Geht eigentlich nicht: BVG-Bus fährt mit offener Tür

Einen solchen Fall habe es noch nie gegeben, heißt es bei der BVG. Was war passiert? Ein Bus ist mit offener Tür losgefahren. Nun werden viele BVG-Busse kontrolliert.

Es darf nicht passieren – ist aber geschehen. Wie die BVG am Freitag bestätigte, ist am Donnerstag ein Bus auf der Linie 191 (Marzahn–Wuhletal) mit offener Hintertür an einer Haltestelle abgefahren. Ein Fahrgast meldete dies dem Fahrer, der erst meinte, dies könne nicht sein, dann aber anhielt, die Tür kontrollierte und dann die Fahrt abbrach. Laut BVG ist es nur möglich, mit offener Tür zu fahren, wenn die Haltestellenbremse mittels Notschalter am Fahrerplatz deaktiviert ist. Die Verplombung, die ein versehentliches Drücken des Notschalters verhindern soll, habe sich gelöst gehabt. Einen solchen Fall habe es noch nie gegeben. Alle Busse dieses Typs würden nun in den nächsten Tagen kontrolliert. kt

Lesen Sie mehr im Tagesspiegel, I: M, X oder 399. Wie kommt die BVG nur auf solche Bezeichnungen für ihre Linien? Kaum ein Fahrgast versteht’s - aber dahinter steckt sogar ein System. Wir erklären es.

Lesen Sie mehr im Tagesspiegel, II: "49er, alte Liebe… Darf ich das so sagen? Wir kennen uns, ich sehe dich öfter als meine Mutter." Tagesspiegel-Redakteure schreiben unter diesem Link über ihre Schicksalsbuslinien. Ist Ihre auch dabei?

Lesen Sie mehr im Tagesspiegel II: Zwischen dem Bahnhof Zoo und dem Südkreuz, auf der Linie 204, sollen laut BVG ab Sommer nur mehr Elektrobusse fahren. In 20 Jahren werden alle Busse Elektrobusse sein, davon ist Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, überzeugt.

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