zum Hauptinhalt

Berlin: „Berlin open“: Friedrich Hollaender goes Russendisko Die Jüdischen Kulturtage entdecken ihre Stadt – und ihre Künstler

„Berlin open“: Die Jüdische Gemeinde geht ihre diesjährigen Kulturtage sportlich an. Eröffnet werden sie am 10.

„Berlin open“: Die Jüdische Gemeinde geht ihre diesjährigen Kulturtage sportlich an. Eröffnet werden sie am 10. November mit geschmetterten Assen: Den Liedern und Kabarett-Texten Friedrich Hollaenders, Mischa Spolianskys und anderer Entertainer der 20er Jahre, gespielt von den Hamburger Kammerspielen im Deutschen Theater. Wie viele der rund 50 Programmpunkte ist die Revue ein Auftragswerk der Kulturtage. Zu den Uraufführungen gehört auch das Stück der künstlerischen Kulturtage-Leiterin, Autorin und Regisseurin Adriana Altaras „Jud Sauer“ über einen Tanztee im Altersheim im Maxim-Gorki-Theater (12., 13. November). Jüdische Filmemacher drehten Kurzfilme über Berlin und zeigen sie am 12. und 13. November im Kino Arsenal. Literarische Auftragswerke und andere Berlin-Texte lesen Yoram Kaniuk, Rafael Seligmann, Michael Degen und Maxim Biller an verschiedenen Orten. In einer Kammermusikreihe entdeckt das Berliner Ensemble Courage Jugendwerke Felix Mendelssohn Bartholdys wieder (16. November). In der langen Nacht der Synagogen am 16. November kann das nicht-jüdische Publikum Neuland betreten: Rabbiner sprechen über ihre Arbeit und Kantorinnen singen. Kondition verlangen die „Berlin open“ am 18. November, wenn Wladimir Kaminer mit seiner „Russendisko“ ins Gorki kommt – und tags darauf beim russisch-jüdischen Abschluss-Konzert im Gemeindehaus. -ry

Tickets und Informationen im Kartenbüro im Jüdischen Gemeindehaus, Fasanenstraße 79/80 (Charlottenburg); Tel.: 8802 8252; www.juedische-kulturtage.org

NAME

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false